Meine Leitsätze
Das Problem steht an erster Stelle
Ich verstehe mich als Kommunikationsexperte, der Marken und Persönlichkeiten in den Köpfen von Wunschkunden positioniert. Dabei steht die Identifikation deines Problems an erster Stelle, denn nur mit einem exakt definierten Problem, können wir die Energie auf dessen Lösung konzentrieren.
Die Neugier direkt danach
Alles verändert sich zu jeder Zeit – manches schneller, manches langsamer. Somit verändert sich auch der Kontext und jede Bedeutung, die in ihm existiert. Nur Neugierde – für dein Problem, deine Aufgabe, die Kultur und den Menschen – zeigt uns einen Zugang diese Veränderung zu verstehen, darauf zu reagieren und mit ihr zu kreieren. Für mich bedeutet es, dass wir uns dem lebenslangen Lernen verschrieben haben und dies mit brennendem Interesse für neue Thematiken paaren. Es ist die Bereitschaft, jeden Tag Neues dazu zu lernen und dieses neuerlangte Wissen zu teilen.
Schärfegrad: Hoch
Ich schärfe Marken, damit sie sinnvoller auffallen und ich glaube, dass diese Schärfe – wie bei der Fotografie – vom Kontrast bestimmt wird. Ich ermutige anders zu denken und anders zu handeln. Nicht Best Practices blind zu folgen, sondern zu hinterfragen, ob wir hier zusammen etwas machen können, das so noch nicht getan wurde. Lass uns einen unkonventionellen Kontrast zum traditionellen Status Quo deiner Kategorie kreieren. Hier steckt der Mut, Dinge auszuprobieren und die Verantwortung dafür zu übernehmen.
ich mag’s offen & unbürokratisch
Die Bürokratie steht sich selbst im Weg. Ich möchte, dass wir schnell zusammenfinden können und – ohne Ballast anzusammeln – einen Weg zusammen gehen. Das heißt, dass ich mit offenen Karten spiele. Ich sage, was ich nicht weiß oder beherrsche und erwarte dasselbe von unseren Kund*innen. Wenn wir gleichermaßen transparent sind, sehen wir, wo wir zusammen ansetzen müssen, um vorwärts zu kommen. Das heißt auch, dass wir gegenseitig aktiv Feedback einfordern, um daran zu wachsen.
zu viele rennen, zu wenige spielen
Marken machen mir Spass. Sie sind facettenreich, bieten unglaubliches Potenzial in verschiedenste Richtungen zu wachsen und garantieren somit ein fruchtbares Feld für kreative Leistungen. Ihre Formbarkeit im sozialen Kontext erschwert es allerdings eine exakte Identität zu bauen und wahren – doch hier liegt auch die Möglichkeit sich zu entfalten. Der fluide Charakter von Marken – gerade im Hinblick auf die Remix-Kultur – lädt ein sich auszuprobieren, zu spielen. Wer sich das traut, lernt dazu und kommt weiter.
gesund macht glücklich
Ein treibender Grund, dem ich die Motivation zur Selbständigkeit zu verdanken habe, ist meine Gesundheit. Ich wollte Zeit und Flexibilität gewinnen, um mehr auf mich zu achten. Das hat funktioniert. Ich bin heute täglich bei einer anderen Einheit zwischen Yoga, CrossFit, Tennis und Thaiboxen. Bewegung und mentale Gesundheit beeinflussen sich meiner Meinung nach immens; ersteres ist ein Ventil für angesammelte Emotionen und gleichzeitig ein Vorkehrung für’s Alter. Wir werden zwar zu einer Wissens-Gesellschaft, aber was bringt es, wenn das Gehirn und der Körper auf Grund von physiologischen Problemen nicht mehr auf das Wissen zugreifen und vermitteln kann?
Ressourcen schonen
Unsere wachsende Gesellschaft sieht sich mit einem allumfassenden Problem konfrontiert, das ein Paradox ist. Ein kapitalistisches System, das nach kontinuierlichem Wachstum als Lösung für seine Probleme strebt, ist mit begrenzten Ressourcen nicht zukunftsfähig. Stichwort: “Peak Everything”. Sowohl die Legislatur als auch jede Person muss sich dessen bewusst werden und den Mut finden Verhaltensmuster zu hinterfragen, anzupassen und andere dazu inspirieren es ebenfalls zu tun. Die Intention muss sein: Nicht wenige müssen es perfekt machen, sondern viele imperfekt.
Ich arbeite paperless, versuche unnötige Dienstreisen zu vermeiden und nutze zu 100% erneuerbare Stromlieferanten. Der ökologische Fußabdruck beeinflusst auch die Auswahl meiner KlientInnen und Kooperationsfirmen.